Chronik der Freiwillige Feuerwehr Edelsberg

von Gerhard Abel, Bernd Gilles,Adolf Stahl, Knut Krämer und Eric Klapper

Schon immer haben Brandkatastrophen verheerende Schäden und schlimmes Unheil angerichtet. Bei der engen Bebauung der alten Dörfer konnten ganze Siedlungen innerhalb weniger Stunden ein Raub der Flammen werden. Niemand war damals versichert, kein Staat half den Betroffenen. War die Ernte mit vernichtet, so stand ein schlimmer Hungerwinter bevor. Man mußte sich selbst helfen. So war es nur natürlich, daß jeder gesunde Mann es als seine selbstverständliche Pflicht auffaßte, bei Feuer und Katastrophen sofort zur Stelle zu sein. Die Löscharbeiten waren aber mit den vorhandenen sehr einfachen Löschgeräten meist sehr zeitraubend und schwierig.

Vom ersten großen Brand, der am 21.08.1857 bei den Gebr. Hirschhäuser ausbrach, wird uns berichtet, daß sämtliches Vieh, Hausrat und Erntevorräte ein Raub der Flammen wurden. Zu allem Unglück waren auch die meisten Männer auf dem Markt in Weilmünster, so daß zum Löschen des Feuers nur wenige ältere Bauern zur Verfügung standen. Es war zwar in unserem Dorfe ein Brandweiher vorhanden, oder es konnte zum Ende des vorigen Jahrhunderts die örtliche Wasserleitung in Anspruch genommen werden, aber man mußte das Wasser noch mit Eimern oder Anfang des jetzigen Jahrhunderts mit einer Handspritze zum Brandherd transportieren.

An größeren Bränden weiß der Chronist später weiter nichts zu berichten, als daß am

11. August 1921 nachmittags um ½ 6 Uhr im Gehöft des Landwirtes Richard Aßler ein Brand ausbrach. Es herrschte großes Durcheinander im Dorfe, denn die gesamten Wirtschaftsgebäude des oben genannten Landwirtes standen in hellen Flammen. Reichlich Nahrung fand das Feuer an der schon eingefahrenen Ernte.

Einige erschreckende Großbrände in der Zeit um 1930 gaben den Anlaß, das Verständnis für die verstärkte Gründung von Mitgliedswehren zu fördern. Die Einsicht der Kommunen wuchs, daß zum Schutze der Bürger eine gut ausgebildete und straff organisierte Freiwillige Feuerwehr notwendig sei.

Die Freiwillige Feuerwehr Edelsberg wurde am 14. Februar 1934 gegründet. Die Namen der Gründer waren:

Albert Ahäuser          Fritz Grün                         Heinrich Schmidt

Adolf Bäthis              Ernst Haak                       Heinrich Schmidt

Willi Brumm              Adam Häuser                  Hermann Schmidt

Heinrich Clees           Eugen Hirschhäuser      August Schröder

Theodor Cromm        Willi Hirschhäuser        Heinrich Schwar

Karl Dannewitz         Heinrich Kurz                 Erich Stahl

Alwin Dorn                Otto Löhr                         Willi Staudt

Reinhard Dragesser   Adolf Peuser                  Wilhelm Stroh

Richard Erbe              Hermann Nickel            Adolf Zimmermann

Richard Gilles            Adolf Schäfer

Emil Graubner           Paul Schliffer

Erster Ortsbrandmeister war Theodor Cromm, der dieses Amt bis 1945 ausübte.

Schon am 30. November 1938 wurde durch den Ankauf einer Motorspritze TS 4/4 DKW Flader das Feuerlöschwesen erheblich verbessert.

Leider fiel die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Edelsberg in eine politisch unruhige Zeit. Die Nationalsozialisten hatten die Macht übernommen. Der Einzelne mußte sich der Masse unterordnen. Eigenständige Vereinsarbeit war nicht mehr gefragt. Die Partei dehnte ihren Einfluß bis in die privatesten Sphären der Bürger aus. Alles sollte gleichgeschaltet und neuen Zielen zugeführt werden. So berührte die Ausbildung der Feuerwehrmänner teilweise nur sekundär den Brandschutz.  Oft standen paramilitärische Übungen im Vordergrund. Unterlagen über die Zeit bis 1945 finden sich kaum noch.

Wenn auch Edelsberg von direkten Kriegswirren verschont blieb, so war doch der Neuanfang im Jahre 1945 nach dem Grauen des Krieges und den furchtbaren Blutopfern besonders schwierig. Kreisbrandinspektoren und Verbandsvorsitzende bemühten sich. eine neue Organisation aufzubauen.

Am 12. Juni 1945 wurde bei einem Personalstand von 30 Mitgliedern in Edelsberg August Dannewitz zum neuen Ortsbrandmeister gewählt. Er übte dieses Amt 26 Jahre aus und erwarb sich große Verdienste. In umfangreicher Kleinarbeit legten in diesen Nachkriegsjahren viele unermüdliche Helfer den Grundstein für die heutige Stellung der Freiwilligen Feuerwehr Edelsberg.

Ein weiterer Großbrand geschah am 20. Dezember 1952. Um 18.00 Uhr brannte der neu erbaute Saal der Gaststätte Ahäuser. Das Feuer entstand wahrscheinlich durch Überhitzung eines Ofens, denn es sollte am Abend eine Theateraufführung der Volksschule Edelsberg stattfinden.

Schon 1958 beschlossen unsere fortschrittlich denkenden Gemeindevertreter ihre Wehr zu motorisieren. Der ,,Ford-Taunus-Transit“ war das erste selbst fahrende Löschfahrzeug, das von kleineren Gemeinden unserer Gegend angeschafft wurde. Mit seiner neuen Motorspritze ,,Bachert TS 8″ war es der ganze Stolz der damaligen Feuerwehrmänner. Dies war für unsere kleine Gemeinde ein wahrlich großes finanzielles Opfer. Die Übergabe des Fahrzeuges und der achert TS 8 war der 14.12.1958.

Innerhalb der nächsten zwei Jahre wurde durch Kauf von Ausrüstung, Schlauchmaterial und Arbeitsanzüge die Ausstattung der Feuerwehr ständig verbessert. Parallel zur technischen Verbesserung der Wehr verlief eine intensive Schulung und Aus- bildung der Feuerwehrmänner. Übungen am Gerät wurden ergänzt durch Alarmübungen innerhalb des Ortes und im Bereich der Großgemeinde. Viele Feuerwehrmänner nahmen mit Erfolg an Grund-, Atemschutz- und Truppenführerlehrgängen teil, so dass man den heutigen Ausbildungsstand der Wehr als vorbildlich bezeichnen kann. Erfolgreich war die Wehr auch bei Wettkämpfen auf Kreisebene beteiligt.

Das alte, 100-jährige Gerätehaus entsprach nicht mehr den Erfordernissen. Zum Preis von 39.000 DM wurde der Wehr nun ein moderner Zweckbau zur Verfügung gestellt. Zu den niedrigen Entstehungskosten trug die unentgeltliche tatkräftige Hilfe zahlreicher Bürger wesentlich bei. Vom 23. – 25. Mai 1970 fand in Edelsberg nach 20-jähriger Abstinenz ein Feuerwehrfest statt. Es wurde anläßlich des 35jährigen Bestehens der Wehr und der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses neben der ,,Alten Schule“ begangen.

Auf der Generalversammlung am 6. März 1971 trat August Dannewitz aus Altersgründen als Ortsbrandmeister zurück. Er wurde zum Ehrenbrandmeister ernannt. Mit der Führung der Wehr wurde Adolf Stahl beauftragt, die er mit großer Umsicht und persönlichem Engagement bis 1997 ausübte. Auf der Jahreshauptversammlung am 8. März 1997 wurde er zum Ehren- wehrführer ernannt und Bernd Gilles als neuer Wehrführer und 1. Vorsitzender gewählt.

Am 28. Juli 1972 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Edelsberg ein Löschfahrzeug vom Typ „Opel-Blitz LF 8“. Das Fahrzeug war mit schwerem Atemschutz ausgerüstet und stellte damit höhere Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrmänner.

Das 50-jährige Jubiläum wurde vom 31. März bis 01. April 1984 im Dorfgemeinschaftshaus festlich begangen.

Am 30.09.1985 wurde die Wehr erneut zu einem Großbrand in unserem Dorf alarmiert. Ein Dreifamilienhaus in der Friedhofstraße stand in Flammen und brannte vollständig aus.

Die inzwischen 27 Jahre alte Motorspritze wurde am 23.11.1985 durch eine neue ersetzt.

Das Löschfahrzeug war inzwischen 20 Jahre alt und renovierungsbedürftig geworden. Die Reparaturarbeiten wurden 1992 in eigener Leistung in 306 Stunden in der Autowerkstatt Willibald Stroh durchgeführt. Die Gemeinde hatte lediglich Materialkosten in Höhe von DM 2.500, 00 zu tragen.

Am 28.05.1997 wurde die Jugendfeuerwehr Edelsberg auf dem Kreisjugendfeuerwehr- Zeltlager, das von den Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Weinbach in Blessenbach ausgerichtet wurde, gegründet.  Sie ist die einhundertste Jugendfeuerwehr im Landkreis Limburg / Weilburg, hat heute durchschnittlich 20 Mitglieder und wird von den Jugendwarten Eric Klapper und Oliver Erbe geführt. Die Jugendfeuerwehr Edelsberg nimmt regelmäßig an den Gemeindejugendfeuerwehr Wettkämpfen teil. Man konnte hier bereits auch schon mehrfach den ersten Platz belegen.

Im Jahr 2001 beschlossen die Gemeindevertreter der Gemeinde Weinbach ein neues Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Edelsberg anzuschaffen, da das LF 8 auf Opel Blitz bereits 29Jahre auf dem Buckel hat. Die Einsatzabteilung musste sich also mit dem Gedanken anfreunden sich von Ihrem Löschgruppenfahrzeug zu verabschieden und sich auf ein kleineres Fahrzeug einstellen. Angeschafft wurde ein TSF-W auf Iveco Daily.

Im Frühjahr 2002 wurde das Fahrzeug von einer Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Edelsberg und dem stellv. Gemeindebrandinspektor in Görlitz abgeholt. Zwar hatte man sich was das Fahrzeug angeht verkleinert auf ein Staffelfahrzeug, aber Einsatztechnisch stand es dem LF 8 nichts nach. Mit einem 1000 Liter Wassertank an Bord, hatten wir sogar mehr Wasser ständig dabei, als die Weinbacher Kameraden. Der Feuerwehr Verein entschied sich aber Ihr Fahrzeug “LF 8 auf Opel Blitz“ nicht wegzugeben, sondern als zusätzliches Fahrzeug für Personal und Material einzusetzen. Zwar durfte man keine Sonderrechte mehr nutzen, aber das war nicht entscheidend. Die Entscheidung des Vorstandes das Fahrzeug so lange wie möglich zu er- und unterhalten, zeigte sich als komplett richtig, da es in den kommenden Jahren wertvolle Dienste leisten sollte.

Auf der JHV 2007 erklärte der Wehrführer Bernd Gilles seinen Rücktritt. Eric Klapper wurde von der Einsatzabteilung als neuer Wehrführer gewählt. Gleichzeitig stellte dieser sein Amt als Jugendfeuerwehrwart zur Wahl. Ihm folgten in den nächsten zwei Jahren mehrere Kameraden, bevor man 2009 mit Florian Sinick als neuen Jugendfeuerwehrwart wieder eine Kontinuität erlangte.

Im Jahr 2009 wurde das 75jährige bestehen am und im DGH gefeiert, die Festivitäten wurden über das Jahr verteilt. So fand am 21.03.2009 ein Akademischer Abend statt. Für das große grillen, Bäuchlingsessen, wurde in vielen Stunden Holz gemacht und am Vorabend des 06.09.2009 entzündet. In einem großen Festzelt und mit guter Musik fand das Bäuchlings Essen somit am 06.09.2009 großen Anklang im Dorf und auch bei befreundeten Nachbarwehren, ein voller Erfolg. Anlässlich der Kirmes fand dann am 01.11.2009 noch ein Feuerwehrfrühschoppen statt.

Nach 25 Jahren als 2. Vorsitzender stellte Willibald Stroh sein Amt zur Wahl. Als Nachfolger wurde Florian Sinick einstimmig von der Versammlung am 03.03.2012 gewählt. Bereits in der JHV 2011 wurde Willibald Stroh zum Ehrenmitglied ernannt, da er seit 1978 im Vorstand tätig war und 2011 für 40Jährige Mitgliedschaft geehrt wurde.

In diesem Jahr beschloss man zudem sich in das Vereinsregister eintragen zu lassen, um nter anderem besser abgesichert zu sein und zum anderen die Bezeichnung e.V. wieder tragen zu können. Die Eintragung erfolgte am 03.04.2012 mit der damaligen gültigen Satzung vom 03.03.2012.

Im Jahr 2015 dann die nächste Hiobsbotschaft. Der technische Prüfdienst hat das Gerätehaus sehr stark bemängelt, es stand kurz vor der Schließung. Die Gemeindevertreter der Gemeinde Weinbach haben sich aber dazu entschlossen, den Standort zusichern und Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen. Nur durch die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr konnte man dies auch realisieren. Es wurde über 1,5Jahre Umgebaut, über 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit in das Feuerwehr Gerätehaus gesteckt. Die neben dem Gerätehaus befindliche Garage wurde nun teil des Gerätehauses, hier ist ab sofort die Umkleide untergebracht. Mit einem Tag der offenen Tür wurde am 15.07.2017 nicht nur das Gerätehaus der Öffentlichkeit präsentiert, auch das 10-Jährige bestehen der Jugendfeuerwehr wurde gefeiert. Die gesamtkosten schätz man auf über 20.000,00€, inkl. der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit.

In der JHV 2017 musste man gleich zwei Positionen neu besetzen. Bernd Gilles (1. Vorsitzender) und Knut Krämer (Schriftführer) standen nicht mehr zur Wahl. So wurde am 04.03.2017 durch die Versammlung einstimmig Eric Klapper als 1. Vorsitzender und Christian Gilles als Schriftführer gewählt.

In den folge Jahren waren nur kleinere Einsätze zu vermelden. Das Einzige was man feststellen kann, ist das die Brandeinsätze rückläufig sind und man sich mehr auf Naturereignisse (Sturmschäden, Hochwasser) einstellen musste.

Das Jahr 2018 dürfte das bisher Einsatzreichste Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Edelsberg gewesen sein, insgesamt wurden die Einsatzabteilung zu 13 Einsätzen alarmiert, immer waren Überschwemmungen im gesamten Gemeindegebiet das Einsatzstichwort. Angefangen hatte diese Einsatzserie bei uns in Edelsberg. So kam es vom 27.05.2018 bis 07.06.2018 zu sechs Einsätzen innerorts, immer wieder an der gleichen Einsatzstelle, der Wegscheide. Es waren immer nur zwei Anwohner betroffen, da war die überspülte Straße schon nebensächlich. Der Ursache wurde erst mit Errichtung eines künstlichen Dammes mittels Big Bags Einhalt geboten. Erst zwei Jahre später wurden diese entfernt und ein Regenrückhaltebecken durch Renaturierungsmaßnahmen errichtet. Weitere Einsätze erfolgten im Gemeindegebiet Weinbach, Elkerhausen und Blessenbach. Auch am 27.05.2018, da war der Himmel noch ruhig, wurde die Bambini Feuerwehr ins Leben gerufen. Als Betreuer konnten Nicole Schöberl und Ferdinand Klein gewinnen. Seither treffen sich di Bambinis im 14 Tage Rhythmus immer sonntags mittags.

Bereits im Vorjahr, also 2017, machte man sich Gedanken über den weiteren Erhalt des LF 8 auf Opel Blitz. Das nunmehr 45 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug wies mittlerweile erhebliche Mängel auf, die Instandhaltungsmaßnahmen hätten sich auf mehrere Tausend Euro belaufen und man hätte immer noch ein altes, nicht als Einsatzfahrzeug deklariertes Fahrzeug. Von daher entschied sich der Vorstand das Fahrzeug zu verkaufen und ein MTF anzuschaffen. 2018 erfolgte dann der Verkauf des Opel Blitzes und der Vorstand machte sich auf die Suche nach einem Mannschaftstransportfahrzeuges, MTF.

Um die Vereinskasse nicht zu sehr zu belasten, wollte man einen Spendenaufruf starten, um aber auch Spendenquittungen ausstellen zu dürfen musste man allerdings die Satzung abändern und sich als gemeinnützigen Verein beim Finanzamt eintragen lassen. In vielen Vorstandsitzungen wurde dies auf den Weg gebracht und dabei auch gleichzeitig ein Leistungsverzeichnis für ein MTF erstellt, auf unsere Bedürfnisse angepasst.

Ab dem 01.01.2019 zählte der Verein nun als gemeinnützig und man startete einen Spendenaufruf und bat die Bevölkerung und Firmen um Unterstützung für das Projekt MTF. Nach einer nicht so einfachen Suche hatte man sich im Vorstand für ein Fahrzeug entschieden, welches man selbst zu einem MTF umbaute. Die technische Installation übernahm eine Fachwerkstatt, den Innenausbau übernahmen die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr. Am 23.Oktober 2019 wurde das Fahrzeug ein „Ford Transit Costum Trend“ bei einem Weilburger Autohaus gekauft. Die Auslieferung erfolgte allerdings erst in 2020, da es erst noch foliert werden musste und der technische Ausbau (Digitalfunk, Martinshorn, Blaulichtanlage, etcpp) gemacht werden musste. Hierfür wurde das Fahrzeug immer wieder von den aktiven hin und her gefahren. Der Innenausbau startete im Februar 2020 und zog sich bis Mitte März. Ab Ende März wurde es auch amtlich in den Dienst gestellt, so dass die Freiwillige Feuerwehr ab dem 01.04.2020 auf ein weiters einsatzfähiges Fahrzeug u greifen kann. Aber auch gerade im Hinblick auf die Jugendfeuerwehr und die Bambini Feuerwehr wird dieses Fahrzeug einen erheblichen Dienst leisten.

Eine feierliche, offizielle Übergabe und eine Präsentation der Öffentlichkeit konnte allerdings aufgrund der Corona Pandemie und den damit verbunden Landes- / Kreisverfügungen nicht stattfinden.

Neben der alltäglichen Routinearbeit wurde und wird in der Edelsberger Wehr der Geselligkeit und sinnvollen Freizeitgestaltung eine bedeutende Rolle zugemessen. Neben Grillabenden und Wanderungen wurden sowohl eintägige als auch mehrtägige Ausflugsfahrten unternommen. Besonders eindrucksvoll war die Fahrt vom 27.04. bis 01.05.1979 in das geteilte Berlin.

Es bleibt die Hoffnung, daß unser Dorf auch in der Zukunft von Katastrophen verschont wird und daß unsere Wehr weiterhin ihren Beitrag zur örtlichen Gemeinschaft leistet gemäß ihrem Wahlspruch

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“

Aufnahme von 1970 von noch lebenden Gründungsmitgliedern
erstes Feuerwehrgerätehaus 19. Jahrhundert
Löschgruppe von 1970
Feuerwehrgerätehaus 1970-2017
TSF-W & LF 8
TSF-W & LF 8
Feuerwehrgerätehaus ab 2017
TSF-W & MTF
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